Laut den Zahlen der Fédération luxembourgeoise des sports équestres (FLSE), dem Reiterverband Luxemburg, zählte man im Jahre 2016 rund 1.300 Reiterinnen und Reiter mit einer Reitlizenz.
Trotz dieser im Vergleich zu den wichtigsten Nachbarländern bescheidenen Zahl (in Frankreich und Deutschland besitzt ca. 1 % der Bevölkerung eine Reitlizenz) muss man auch die rund 5.000 Gelegenheitsreiter berücksichtigen, die den Reitsport als Hobby betreiben.
Es handelt sich meistens um junge Frauen, die nicht an Turnieren teilnehmen, sondern die Pferdebranche durch ihre Ausgaben für Zubehör für Pferd und Reiter sowie Futtermittel unterstützten, von denen ca. 10 allgemeine und Fachausrüstungsgeschäfte im Land leben können. Mit ihrem Hobby unterstützen sie außerdem 80 Luxemburger Reitzentren und 13 in der FLSE organisierte Reitvereine.
Doch zum Reiten braucht es vor allem eins: ein Pferd. Laut dem Landwirtschaftsministerium gibt es in Luxemburg 3.600 Pferde, 500 davon werden in der Landwirtschaft eingesetzt und 3.100 sind Reitpferde, zu denen noch 900 Reitponys hinzukommen, die bei jungen Reitern sehr beliebt sind.
Auch in diesem Jahr war das Feld bei Herchesfeld in der Nähe des Orts Roeser in den ersten beiden Juniwochen Schauplatz der 26es Réiser Päerdsdeeg / CSI de Luxembourg, der Vorzeige-Veranstaltung für den gesamten Pferdesport und sein internationales Aushängeschild, das die Bâloise mit Stolz schon seit Jahren unterstützt.
Diese Veranstaltung hat zu Recht internationale Bedeutung, wie die folgenden Zahlen belegen:
Wie François Thiry, Präsident der FLSE und Veranstalter der Réiser Päerdsdeeg/CSI von Luxemburg, sagt:
„In diesem Jahr konnten wir nicht nur wieder die internationale Elite des Reitsports bei uns begrüßen, sondern freuen uns darüber hinaus über die Luxemburger Athleten, deren Leistungen auf internationalem Niveau in den 60 Jahren des Bestehens unseres Verbandes noch nie so hoch war wie heute. Unser Sport findet immer mehr Anhänger, und zwar nicht nur aufgrund der einmaligen, langfristigen Verbindung mit dem Tier, die er ermöglicht, sondern auch durch die Vielfalt an angebotenen Aktivitäten. In Luxemburg praktiziert man Dressurreiten, Springreiten, Distanzreiten, Gespannfahren, Westernreiten, Ausritte in der Natur, Ponyspiele, Polo, Tölt auf Isländerpferden, Bogenschießen zu Pferde und, nicht zu vergessen, das Voltigieren! Die Réiser Päerdsdeeg ehrten in diesem Jahr alle diese Aktivitäten, vor allem aber die Vereine, die geistig und körperlich behinderte Menschen mit Hilfe von Pferden unterstützen."
Ganz egal, wie gut Sie reiten, Sie benötigen eine Versicherung.
Unabhängig davon, ob Ihr Pferd einen Einstellplatz in einem Reitstall hat oder in der Nähe Ihres Hauses untergebracht ist, als Pferdebesitzer sollte man eine Privat-Haftpflichtversicherung abschließen, die für eventuelle Schäden aufkommt, welche Ihr Liebling Dritten zufügt (beispielsweise durch Ausschlagen in einem Transporter oder Beschädigung des Zauns Ihres Nachbarn).
Reiter geben auch viel Geld für die Ausstattung aus und sollten eine Versicherung abschließen, um dieses Material zu schützen: Kleider, Helme, Schuhe, Schutz und Ausrüstung für das Pferd, und vor allem den Sattel. Wenn Sie diese Dinge zuhause aufbewahren, denken Sie daran, sie gegen Einbruch und Feuer zu versichern, indem Sie sie in der Hausratsliste explizit aufführen. Außerdem können Sie sie mit einer All-Risk-Versicherung für Freizeitausrüstungen auch außer Haus versichern.
Pferdezuchtbetriebe, Pferdepensionen und Reitclubs müssen die Versicherungsdeckung im Rahmen einer Haptflichtversicherung anpassen.
Und schließlich bringt der Reitsport, wie viele andere Hobbys auch, Unfallrisiken, unabhängig davon, ob man regelmäßig reitet und über eine Top-Ausrüstung verfügt; daher bietet das B-Safe Versicherungsprodukt der Bâloise Reitern einen angemessenen Versicherungsschutz gegen Reitunfälle.
Kontaktieren Sie einen Vertreter der Bâloise in Ihrer Nähe um sich mit ihm über Ihr Hobby zu unterhalten.