Beim Anfahren mit dem Fahrrad soll unbedingt auf die Sicherheit geachtet werden. Dank der angesammelten Erfahrung sind Sie in der Lage, Gefahrensituationen zu erkennen und unter allen Umständen wachsam zu bleiben. 
Da die Straße aber kein einsamer Ort ist, hängt die Sicherheit nicht einzig und allein vom Radfahrer ab. Auch der gegenseitige Respekt zwischen den Radfahrern und den anderen Verkehrsteilnehmern ist wichtig. Aus diesem Grund ist es absolut erforderlich, dass Sie Ihre Umgebung teilen müssen. Unabhängig davon, ob man nun Radfahrer oder Autofahrer ist, gelten Respekt, Wachsamkeit, Vorsicht und Geduld für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer als unerlässlich. 
 

Als Radfahrer müssen Sie die verschiedenen Ausrüstungen kennen, um die gute Praxis des Fahrrads und seiner Sicherheit zu gewährleisten. Im Gegensatz zum Auto steht dem Radfahrer kein Gehäuse zur Verfügung, das ihm Schutz bietet. Daher ist es erforderlich, sich anderweitig zu schützen. Hier finden Sie eine Liste der wichtigsten Ausrüstungen: 

• Der Helm ist absolut erforderlich. Ein Sturz ohne Helm kann zu irreversiblen Folgen führen. Der Helm schützt Ihren Kopf vor Verletzungen, die im Falle eines Sturzes auftreten können. 
• Ebenso wichtig sind die Fahrradhandschuhe. Wer Handschuhe trägt, kann im Falle eines Sturzes schweren Handverletzungen vorbeugen und auch die Vibrationsstöße dämpfen. Die Handschuhe haben auch einen praktischen Nutzen, weil sie einen besseren Griff ermöglichen, da sie den Schweiß ableiten und im Winter die Wärme einbehalten. 
• Die Kleidungsstücke. Ihre Kleidungsstücke steigern Ihre Sichtbarkeit. Außerdem fühlen Sie sich auch wohl, während Sie mit dem Fahrrad fahren. Das Tragen reflektierender Kleidungsstücke trägt dazu bei, nicht nur tagsüber, sondern auch nachts auf Ihre Anwesenheit aufmerksam zu machen.
• Auch die Lichter sind zu diesem Zwecke hilfreich. Die Kleidungsstücke sind aber nicht die einzige Mitteln, um sichtbar zu sein. Ohne Licht ist nachts nur die Reflexion der Kleidungsstücke wahrnehmbar. Diese reicht aber nicht aus, um sichtbar zu sein. Die Lichter versetzen nicht nur in die Lage gesehen zu werden, sondern auch selbst zu sehen. 

Fahrradfahren erfordert viel Aufmerksamkeit. Hier finden Sie einige Empfehlungen unserer Experten, um in Sicherheit zu treten: 

1. Immer sichtbar bleiben: Ein Fahrrad ist relativ klein und gibt keine Geräusche von sich. Dies macht den Fahrer im Straßenverkehr anfälliger. Einige Radfahrer kleiden sich aber ganz in Schwarz oder mit nicht sichtbaren Farben. Dies kann ihre Sicherheit beeinträchtigen. Ohne reflektierende Materialien macht das fehlende Licht den Radfahrer nachts für die anderen Verkehrsteilnehmer praktisch unsichtbar. Daher müssen wir mit der entsprechenden Ausrüstung stets sichtbar bleiben. 
2. Die Richtungsänderung anzeigen: Zeigen Sie, während Sie auf der Straße fahren, immer mit Ihrem Arm die gewünschte Richtung an, um andere Autofahrer nicht zu überraschen. Denken Sie auch daran, Ihre Umgebung zu erkunden, um zu sehen, ob kein Auto Ihre Richtungsänderung stört und Sie niemanden behindern.
3. Seien Sie vorsichtig bei Abfahrten: Falls Sie bei einer Abfahrt schneller fahren, so steigert dies die Unfallgefahr. Ob es sich nun um ein Hindernis auf der Straße, ein Schlagloch oder einen einfachen Kieselstein handelt, die Geschwindigkeit zu schweren Verletzungen führen.
4. Halten Sie Ihre Ausrüstung und Ihr Fahrrad in einem gutem Zustand: Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, müssen Sie Ihr Fahrrad instand halten. Besondere Aufmerksamkeit muss den Bremsen, Reifen, der Dichtung und dem Getriebe geschenkt werden. 
5. Antizipieren Sie gefährliche Situationen: Indem Sie vorsichtig fahren, sich umsehen und weit nach vorne sehen, können Sie schnell antizipieren und reagieren. Es ist auch empfehlenswert, alle Sinne wach zu halten. Falls Sie beispielsweise Musik im Ohr haben, können Sie die Verkehrsgeräusche nicht hören.